Zurück zu den Wurzeln: Meine Leidenschaft für die analoge Fotografie neu entdeckt
„Was ich an Fotos mag, ist, dass sie einen Moment festhalten, der für immer weg ist und den man unmöglich reproduzieren kann.“ – Karl Lagerfeld
Seit 15 Jahren halte ich mit meiner Kamera Momente fest – das ist die Hälfte meines Lebens. Doch wie es manchmal im Leben so ist, hatte ich das Gefühl, dass mir ein Stück meiner Leidenschaft für die Fotografie abhandengekommen ist. Die Routine, der Alltag und der Druck, „perfekte“ Bilder zu produzieren, haben mich von dem entfernt, was mich einst zur Kamera greifen liess: der pure Wunsch, Augenblicke einzufangen und für die Ewigkeit zu bewahren.
Um wieder zu meinen Wurzeln zurückzufinden, habe ich mir vor kurzem eine meiner alten analogen Kameras geschnappt – mit einem Film, der seit über sechs Jahren geduldig darauf wartete, belichtet zu werden. Und mit ihr habe ich begonnen, wieder für mich zu fotografieren. Ohne Perfektionsanspruch, ohne Druck. Einfach nur, um Momente zu erleben und sie mit der Kamera für immer festzuhalten.
Das Ergebnis? Eines meiner neuen Lieblingsbilder! Schon im Moment der Aufnahme wusste ich, dass dieses Foto etwas Besonderes sein würde. Es zeigt nicht nur einen einzigartigen Augenblick, sondern erinnert mich daran, warum ich mich damals in die Fotografie verliebt habe.
Vielleicht ist das die Magie der analogen Fotografie – sie entschleunigt, lässt Raum für Intuition und schenkt uns die Fähigkeit, ganz im Hier und Jetzt zu sein. Und genau das möchte ich wieder mehr erleben.
